Geschafft, Geschärft, Geschäftsmodell: Mit Forschungsergebnissen zur Marktreife

Shownotes

Was ist eigentlich ein Geschäftsmodell? Wie können Geschäftsmodelle erfolgreich entwickelt werden? Und welche Rolle können Kommunen bei der Geschäftsmodellentwicklung spielen?
Unter dem Titel „Geschafft, Geschärft, Geschäftsmodell: Mit Forschungsergebnissen zur Marktreife“ sprechen wir in der sechsten mCAST-Folge mit Dr. Michael Pielen (Stadt Aachen, Fachbereich Digitalität und Innovation in der Mobilität) über persönliche Erfahrungen und Learnings aus dem mFUND-Projekt Ac-DatEP. Dabei erläutert Pielen, warum es sich auch aus kommunaler Perspektive lohnen kann, Unterstützung beim Thema Geschäftsmodellentwicklung anzubieten. Mit Johanna Simon-Lehmstedt, Beraterin am Institut für Innovation und Technik (iit), sprechen wir über Erfolgsfaktoren und Herausforderungen bei der Geschäftsmodellentwicklung. Unsere Gäste sind überzeugt: Geschäftsmodellentwicklung lohnt sich – und ist einfacher, als so mancher denkt.

Zu Gast im Podcast

Johanna Simon-Lehmstedt ist seit 2021 als Geschäftsmodell-Coach bei der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH tätig. Sie unterstützt Startups sowie Forschungs- und Entwicklungsprojekte bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen und Verwertungsstrategien. Johanna hat einen Master in Innovations- und Technologiemanagement von der Universität Potsdam und ist zertifizierte Design Thinking Coach vom Hasso-Plattner-Institut.

Dr. Michael Pielen studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der RWTH Aachen und promovierte zum Thema Geschäftsmodellinnovationen in neuen Mobilitätsdienstleistungen an der TU Dortmund. Er war Mitgründer des StartUps share2drive GmbH, die das Elektro-CarSharing Fahrzeug "SVEN" entwickelte. Seit 2019 arbeitet er bei der Stadt Aachen und beschäftigt sich als Stabsstelle mit Digitalisierungs- und Innovationsthemen in der Mobilität.

**Weiterführende Links **

Guides zur Geschäftsmodellentwicklung

Transkript anzeigen

00:00:00: Mcast, der Podcast zur Forschung für die Mobilität der Zukunft.

00:00:15: Wir präsentieren euch innovative Forschungsprojekte und wie sie die Mobilität der Zukunft

00:00:21: gestalten können.

00:00:22: Frau Simon Limichette, was ist ein Geschäftsmodell?

00:00:32: Ein Geschäftsmodell besteht aus vier Komponenten der Zielgruppe, dem Nutzenversprechen, dem

00:00:37: Ertragsmodell und der Wertschöpfung.

00:00:38: Was ist die beste Geschäftsidee aller Zeiten?

00:00:41: Die beste Geschäftsidee aller Zeiten hat einen gesellschaftlichen und sozialen Mehrwert

00:00:47: und ist dabei gleichzeitig wirtschaftlich tragfähig.

00:00:50: Macht das auch ein gutes Geschäftsmodell aus?

00:00:53: Meiner Meinung nach ja.

00:00:54: Was ist die beste Unterstützung zur Geschäftsmodellentwicklung?

00:00:58: Der Blick von außen.

00:00:59: Hallo zusammen und willkommen zur sechsten Folge von Mcast.

00:01:11: Hier sind wie immer Felix Schneider und Johanna Droman.

00:01:15: Schön, dass ihr wieder dabei seid beim Innovations-Podcast.

00:01:18: Gemeinsam schauen wir uns an, wie Forschung zur Mobilität der Zukunft beiträgt und

00:01:23: wie Innovationen erfolgreich werden.

00:01:25: Dazu haben wir uns in den ersten Folgen ja jetzt mit verschiedenen Themen beschäftigt.

00:01:30: Unter anderem mit Bürgerbeteiligung, mit künstlicher Intelligenz, mit Messen und

00:01:35: Vernetzung vor allen Dingen auf Messen und am Ende mit Realaborn.

00:01:39: Und in der letzten Folge haben wir es schon mal angeteasert.

00:01:42: Mit der heutigen Folge starten wir eine Reihe zum Thema kommerzielle Nutzung von Forschungsprojekten.

00:01:48: Und darin wollen wir uns anschauen, wie ein Forschungsprojekt zum Produkt oder

00:01:54: zur Dienstleistung wird und werden uns unter anderem mit Startups im

00:01:59: Mobilitätsbereich unterhalten.

00:02:00: Und wo lässt sich besser in Erfahrung bringen, wie man an das Thema

00:02:04: Kommerzialisierung rangeht als auf einer Messe?

00:02:07: Das war so unser Gedanke und deswegen sind wir auf Stimmenfang gegangen.

00:02:11: Und zwar auf der Polismobility hier in Köln.

00:02:14: Hören wir doch mal rein.

00:02:15: Also wenn man eine Idee hat, dass man definiert, wer ist die Zielgruppe,

00:02:20: welche Probleme lösen wir und natürlich eine ganz wichtige Frage,

00:02:24: wie trägt sich das langfristig und natürlich gibt es unglaublich viele

00:02:28: Geschäftsmodelle.

00:02:29: Das erste Du ist nicht zu viel denken, sondern ausprobieren.

00:02:34: Das zweite Du ist schon ein bisschen denken und dann ausprobieren.

00:02:39: Und so muss man sich halt Gedanken machen, welche Probleme lösen, welche

00:02:42: Zielgruppen haben wir und auf diese Zielgruppen angepasst, eben ein

00:02:46: wirtschaftliches Konzept zu entwickeln, was sich trägt.

00:02:49: Okay, also am Anfang braucht man erst mal eine Idee, irgendwas, was für eine

00:02:54: gewisse Zielgruppe relevant ist.

00:02:56: Und so eine Idee kann ganz, ganz unterschiedliche Formen annehmen.

00:02:59: Man könnte aus einem Projekt ausgründen, andere beraten, zum Beispiel

00:03:03: Kommunen oder seine Konzepte und Anwendungen als Lizenzen verkaufen.

00:03:08: Und im Markt Jagon nennt man das Ganze, also diese Idee, dann ja ein

00:03:12: Geschäftsmodell.

00:03:13: Ob mit oder ohne Konserziarpartner, ich finde gute Forschungsergebnisse und

00:03:18: gute Ideen verdienen ist, auch genutzt zu werden.

00:03:21: Und deshalb würde ich sagen, ab in die Geschäftsmodellentwicklung.

00:03:25: Und dafür haben wir uns Hilfe ins Boot geholt und haben heute zwei Gäste im

00:03:29: Interview, die uns mehr erzählen können dazu, wie eine Idee zum

00:03:33: Geschäftsmodell wird und was es dabei zu beachten gilt.

00:03:36: Wir sprechen mit Dr.

00:03:37: Michael Pielen, der selbst einmal gegründet hat und jetzt bei der Stadt

00:03:41: Aachen unter anderem im M-Fan-Projekt AC Data-Aktiv ist.

00:03:45: Er bringt also Erfahrung aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit.

00:03:49: Außerdem sprechen wir mit Johanna Simon Lehmstedt vom Institut für

00:03:54: Innovation und Technik, die unter anderem im Rahmen der M-Fan-Begleitforschung

00:03:58: Geschäftsmodell-Entwicklungsworkshops mit Forschungs- und

00:04:00: Entwicklungsprojekten durchführt und viele gute Hinweise für die

00:04:04: Gestaltung dieser Prozesse mitbringen wird.

00:04:06: Hallo Frau Simon Lehmstedt, möchten Sie sich am Anfang einmal vorstellen?

00:04:19: Ja, sehr gerne. Ich freue mich heute hier zu sein.

00:04:22: Mein Name ist Johanna Simon Lehmstedt.

00:04:24: Ich bin Geschäftsmodellcoach und Start-up-Coach für das Unternehmen VDI,

00:04:28: VDE Innovation und Technik im BH und begleite da vor allem Forschungs- und

00:04:32: Entwicklungsprojekte bei Ihrer Geschäftsmodelle Entwicklung, aber auch Start-ups.

00:04:37: Frau Simon Lehmstedt, wie definieren Sie Geschäftsmodelle?

00:04:41: Oh, das ist eine sehr, sehr gute Frage genau.

00:04:45: Weil da muss ich gestehen, ist es immer natürlich auch mit Projekten voll,

00:04:49: mit denen ich zusammen arbeite, wirklich wichtig ein gemeinsames Verständnis

00:04:52: davon zu haben. Und ich definiere Geschäftsmodelle durchaus als

00:04:56: ganzheitlich gesehen das Bild, bedeutet, dass es aus den Komponenten

00:05:00: besteht der Zielgruppe, also die Nutzenden. Für wen mache ich das Ganze eigentlich?

00:05:04: Was für ein Mehrwert schaffe ich denn eigentlich für die Zielgruppe?

00:05:07: Also was ist das Nutzenversprechen am Ende für die?

00:05:09: Und dann natürlich aber auch das Erlösmodelle, wie kann ich damit Geld verdienen?

00:05:15: Und was ist aber auch die Wertschöpfung dahinter?

00:05:18: Ich weiß nicht für die Zuhörerinnen und Zuhörer, vielleicht kennen die meisten von Ihnen euch,

00:05:22: dass ein Businessmodell kennenlässt. Das besteht ja klassischerweise aus 9

00:05:25: verschiedenen Bauteilen aufgeteilt, vor allem die Fragen, wer,

00:05:29: was, wie und wie viel. Und das sind die verschiedenen Komponenten,

00:05:33: die zu berücksichtigen gilt, um ein nachhaltiges, tragfähiges Geschäftsmodell ins Leben zu rufen.

00:05:38: Bevor wir jetzt gleich weiter einsteigen in die einzelnen Komponenten der

00:05:42: Geschäftsmodellentwicklung, würde mich mal interessieren, warum sollte ich mich

00:05:46: als Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler eigentlich überhaupt mit dem Thema

00:05:49: Geschäftsmodellentwicklung auseinandersetzen?

00:05:51: Ja, das ist eine super Frage. Ich persönlich halte das für extrem wertvoll,

00:05:56: das von Anfang an mitzudenken, weil klassischerweise, wenn ich natürlich

00:05:58: wissenschaftler/wissenschaftler bin, interessiert mich vielleicht natürlich

00:06:02: vorwiegend die Forschung, aber ich sollte auch meiner Meinung nach zumindest

00:06:05: ein Interesse daran haben, dass meine Forschungsergebnisse ja irgendwann

00:06:08: ihren Weg in die Realität, in die Anwendung finden und auch da in

00:06:12: konkreten Mehrwert für die Gesellschaft, die nutzenden Stiften. Und ich glaube,

00:06:16: das ist auch im Interesse von vielen verschiedenen Forschenden.

00:06:19: Und deswegen ist es natürlich auch so eine tolle Gelegenheit, Forschungs- und

00:06:22: Entwicklungsprojekte als da Anstoßpunkte zu haben, um einerseits Forschung abzudecken

00:06:27: und gleichzeitig von Anfang an aber mitdenken zu können. Wie können wir

00:06:30: dann eigentlich auch dann später in der Realität, in der Wirtschaft da wirklich

00:06:34: unsere Anwendungen in die Realität überführen?

00:06:38: Also letztlich auch, wie kann man die Praxispartner erreichen?

00:06:41: Dazu habe ich einen schönen Auszug aus unserem Interview von der

00:06:44: Polismobility. Hören wir mal rein.

00:06:46: Und natürlich hilft uns das zu sehen mit Praxispartnern, wie relevant ist das,

00:06:52: was wir tun? Erfüllt das oder decken wir damit Probleme ab, die in der Praxis

00:06:56: schon existieren. Und da kriegen wir natürlich auch Input.

00:06:59: Wenn ich darauf mal gleich reagieren darf, genau, das finde ich natürlich total gut,

00:07:04: weil das sehe ich super, super gerne, wenn bei so verschiedenen Projekten, die aus

00:07:08: verschiedenen Partnern, Partnerinnen zusammen gewürfelt sind, eigentlich auch

00:07:12: wirklich die Anwendungspartner und auch die Praxispartner von Anfang an

00:07:15: mitgedacht werden am besten Teil des Konsortiums sind. Und da natürlich auch

00:07:19: wirklich einen kompletten Praxisbezug auch tatsächliche Probleme, die existieren

00:07:24: mit reinbringen, damit man wirklich problemorientiert, nutzenden orientiert

00:07:28: Lösungen schaffen kann und nicht wunderschöne Lösungen zwar, am Ende hat

00:07:31: die technisch auch wirklich toll sind, aber vielleicht doch dann nicht ganz

00:07:35: bedarfsgerecht für die Anwendenden konzipiert wurden.

00:07:40: Ich habe bei Ihnen jetzt schon an der einen oder anderen Stelle rausgehört, dass es

00:07:44: Sinn macht, möglichst früh im Prozess sich dem Thema Geschäftsmodell

00:07:48: Entwicklung auch zu widmen, also früh im Rahmen der Forschung und Entwicklungstätigkeit.

00:07:52: Auf der Polysmobility haben wir uns auch zu dem Thema mal umgehört und wird

00:07:57: dazu gerne mal kurz ein Zitat einspielen.

00:08:00: Wir haben das tatsächlich bewusst relativ spät im Projekt verankert, weil wir dann

00:08:04: auch einen besseren Überblick über die Bedarfe, über die Problemstellungen in

00:08:09: dem Themenfeld, in dem wir arbeiten bekommen haben und erst dann viel mehr ins

00:08:13: Detail gehen konnten. Also ich glaube am Projekt Ende ist es schon relativ

00:08:18: sinnvoll.

00:08:19: Ja, das ist eine total spannende Perspektive und ich glaube, da kann man

00:08:23: sehr unterschiedlich darauf gucken, wann man denn eigentlich mit diesem

00:08:26: Prozess der Geschäftsmodellentwicklung starten sollte.

00:08:29: Wie wir es gerade in dem Zitat gehört haben, höre ich das tatsächlich auch sehr

00:08:33: oft so von verschiedenen Projekten, mit denen ich zusammen arbeite und ich

00:08:37: denke, das ist eine nachvollziehbare Perspektive, in dem Sinne, wenn wir sagen

00:08:41: würden, Geschäftsmodellentwicklung ist tatsächlich dann nur noch das Erlösmodell

00:08:45: und das verstehen meiner Meinung nach oft die Projekte darunter.

00:08:48: So wie wir das aber eigentlich sehen, und zwar diese Auseinandersetzung frühzeitig

00:08:53: mit der Zielgruppe, ein wirklich klares Nutzenversprechen zu definieren, zu

00:08:59: kommunizieren und zu schärfen, dann auch wirklich zu gucken, wie kann ich die

00:09:03: Wertschöpfung da eigentlich schaffen und wie sieht denn auch ein passendes

00:09:07: Erlösmodell aus, aber auch wie sehen die Organisationsstrukturen aus und die ich

00:09:10: das ganze gießen muss, dann das sollte wesentlich früher und meiner Meinung

00:09:15: nach wirklich von Anfang an mitgedacht werden.

00:09:17: Weil wenn wir ehrlich sind, wenn der Stecker irgendwann mal gezogen ist, wird

00:09:21: sich keiner hinsetzen und weiter daran arbeiten.

00:09:23: Das ist die Realität.

00:09:26: Das ist die Realität, sagen Sie.

00:09:28: Ist es denn auch die Realität, dass man sich möglichst früh im Forschungs-

00:09:31: in- der-wicklungsprozess schon mit dem Thema auseinandersetzt?

00:09:34: Unterschiedlich.

00:09:35: Ja, ist extrem unterschiedlich, was die Projekte betrifft, würde ich sagen.

00:09:40: Es gibt auf jeden Fall Projekte, die machen das von Anfang an.

00:09:43: Da ist es klassischerweise aber auch so, dass es jemanden gibt, eine Person, die den

00:09:48: Hut dafür sozusagen auffällt und das Ganze wirklich als ihre Aufgabe auch

00:09:52: vorantreibt, sei es durch Praxispartner oder auch jemand.

00:09:55: Unis-klassischerweise haben ja auch verschiedene Transferzentren, wenn die

00:09:58: da vielleicht auch mitgedacht worden sind und das noch hau mit einbringen ist,

00:10:00: das auch auf jeden Fall eine tolle Sache.

00:10:03: Dann ja, aber überwiegend ist das, würde ich sagen, ein Thema, was leider noch

00:10:08: etwas stiefmütterlich behandelt wird und meiner Meinung nach mehr Beachtung

00:10:12: geschenkt gehört.

00:10:14: Ich würde von diesem realistischen Blick jetzt gerade mal so ein bisschen

00:10:17: wieder den Blick Richtung idealtypische Verlauf richten und die Frage stellen,

00:10:24: wie sieht denn so der klassische Weg, der idealtypische Weg zur Entwicklung

00:10:28: eines Geschäftsmodells aus?

00:10:31: Also der idealtypische Weg ist eigentlich, dass wir jetzt starten, was ich

00:10:34: ja schon gesagt habe, mit so einer Zielgruppenanalyse.

00:10:37: Daran orientieren wir uns jetzt auch in der Workstop-Reihe, dann in die

00:10:40: Validierung gehen.

00:10:41: Also oft haben wir ja entweder schon eine Idee oder wir haben schon ein Produkt

00:10:45: und müssen noch mal gucken, wie matcht das denn eigentlich mit den Bedürfnissen

00:10:48: meiner Zielgruppe?

00:10:49: Das basiert aber oft auf Annahmen und Annahmen sollten eigentlich während

00:10:52: des gesamten Weges immer wieder getestet und validiert werden.

00:10:54: Das können wir gar nicht oft genug sagen, auch wenn man sagt, wir sind schon

00:10:56: gestandene Start-up, immer wieder validieren, das schadet nicht.

00:10:59: Dann gehen wir über in so eine Ideengenerierungsprozess, einmal zu

00:11:04: entweder neuen Produkten oder Dienstleistungen und dann so ein

00:11:07: Brainstorming-Prozess.

00:11:08: Was könnten wir jetzt eigentlich anhand der Bedürfnisse, die wir analysiert

00:11:11: haben, da auch entwickeln und gleichzeitig aber auch schon mitzudenken, was

00:11:15: sind denn da verschiedene Geschäftsmodelle, die wir nehmen könnten.

00:11:17: Und da gibt es zum Beispiel ganz tolle Methoden, zum Beispiel Geschäftsmodell

00:11:20: Musterkarten, die man benutzen kann und sagen kann, wir müssen das Rad

00:11:24: nicht immer neu erfinden, sondern wir können wirklich gucken, was existiert

00:11:27: schon und was können wir uns dann vielleicht aus den einzelnen, funktionierenden

00:11:30: Sachen schon mal rausflücken, was für unsere Konstellation dann gut klappen

00:11:33: würde.

00:11:34: Genau, dann gehen wir da in so ein Prototyping rein, bedeutet also

00:11:38: wirklich relativ schnell und frühzeitig und ohne große Kosten mal zu bauen

00:11:43: und zu gucken, wie könnte die Idee als erster Prototyp aussehen, bis dann

00:11:47: wieder zu testen und zu gucken, funktioniert das denn, was fehlt

00:11:49: daran, was muss weiterentwickelt werden.

00:11:51: Also so ein bisschen "Fail fast, fail often, fail early", das wirklich

00:11:56: einfließen zu lassen in den Entwicklungsprozess.

00:11:59: Und dann ist auch ganz, ganz wichtig und das vor allem bei Forschungs- und

00:12:03: Entwicklungsprojekten, dass sie sich ab irgendeinem Punkt über

00:12:05: Organisationsformen Gedanken machen und Betreibermodelle.

00:12:07: Wie kann das denn eigentlich aussehen?

00:12:09: Sollten wir einen Start-up gründen, sollten wir einen Verein gründen,

00:12:12: eine Genossenschaft, wer von den verschiedenen Partnern im Konsortium

00:12:16: möchte denn eigentlich daran beteiligt werden, wer darf überhaupt

00:12:19: und wer hat da Motivation.

00:12:21: Das ist eine Sache, die sollte ziemlich früh eigentlich auch schon

00:12:24: geklärt werden.

00:12:25: Und dann geht es natürlich am Ende des Tages auch natürlich darum, was

00:12:28: haben wir für Kosten, die auf uns zukommen und wie können wir auch

00:12:32: das wirtschaftlich zum Erfolg führen.

00:12:34: Dann sind wir eigentlich schon fast am Ende, würde ich sagen.

00:12:37: Dann machen wir noch so ein bisschen Streuen, ein bisschen Storytelling

00:12:40: und Pitching drauf, denn das ist natürlich auch gut.

00:12:42: Man sollte das Ganze auch erzielen können.

00:12:44: Was machen wir da eigentlich und auch knackig gegenüber der Zielgruppe?

00:12:46: Gruppe möglichen Investor*innen und der Community natürlich auch gut erklären und rüberbringen

00:12:51: können.

00:12:52: Und Schwabsti Wupps hat mein Geschäftsmodell.

00:12:54: Im Rahmen ihrer Zusammenarbeit mit Forschungs- und Entwicklungsprojekten und ihrer Begleitung

00:12:59: dieser Projekte auf dem Weg zum idealen Geschäftsmodell haben Sie ja schon einiges an Erfahrung

00:13:04: gesammelt.

00:13:05: Was sind denn so Punkte, bei denen Sie sagen, das sind so häufige Fehler, die da immer gemacht

00:13:09: werden?

00:13:10: Also, wenn wir ganz früh anfangen wollen, ist ein klassischer Fehler, das hatten wir ja

00:13:19: vorhin schon mal wirklich zu sagen, wir haben vielleicht nicht die günstigste Konstellation

00:13:24: an Partnern im Konsortium.

00:13:26: Bedeutet wirklich ganz genau darüber nachzudenken, mit wem möchte ich und kann ich das Ganze

00:13:32: dann auch umsetzen.

00:13:33: Und hier würde ich sagen, ein klassischer Fehler ist tatsächlich nicht Anwendungspartner

00:13:37: oder Praxispartner mit im Konsortium vielleicht auch sogar in einem Lead mitzudenken und dabei

00:13:42: zu haben.

00:13:43: Und ja, das sollte dann vielleicht auch generell nicht genehmigt werden oder kommt natürlich

00:13:47: immer drauf an, was das Ziel dieses Projektes ist.

00:13:49: Das muss man auch dazu sagen, was erreicht werden soll.

00:13:52: Aber wenn das Ziel ist, dass wir am Ende was haben, was auch nachhaltig verwertet werden

00:13:55: soll und verstetigt werden soll, ist das meiner Meinung nach ein ganz klassischer Fehler.

00:13:59: Und der zweite Fehler ist wirklich, das zu unterschätzen und viel zu lang auf die lange

00:14:04: Bank zu schieben und zu sagen, machen wir irgendwann später, sondern wirklich frühzeitig das Ganze

00:14:08: anzugehen gemeinsam, bedeutet von Anfang an eigentlich auch im Konsortium darüber zu

00:14:14: sprechen, was sind meine Motivationen, was soll aus diesem Projekt mal werden, was soll

00:14:18: aus dem Projekt vielleicht aber auch nicht werden und was kann ich mir vorstellen.

00:14:21: Und dann ist man eigentlich schon ganz gut dabei.

00:14:24: Wenn man das Ganze dann auch noch strukturiert angeht, dann ist man auf einem guten Weg,

00:14:30: würde ich sagen.

00:14:31: Also die Anwendungen früh mitdenken, gemeinsam mit Anwendungspartnern arbeiten und ziehe

00:14:37: zwischendurch auch mal abgleichen.

00:14:38: Das sind schon mal drei extrem interessante Kriterien, die sie da aufgemacht haben.

00:14:43: Aber welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es denn darüber hinaus, wenn ich mich als

00:14:47: Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit dem Thema Geschäftsmodell Entwicklung auseinandersetzen

00:14:52: möchte und vielleicht gerade nicht so richtig weiter weiß?

00:14:55: Ich glaube, was sehr, sehr schön ist.

00:14:58: Eigentlich haben wir in Deutschland ein wahnsinnig vielfältiges und breites Angebot an Unterstützungsangeboten.

00:15:04: Hier ist bloß die Krux zu wissen halt auch, was passt zu mir und wo kann ich das eigentlich

00:15:08: finden.

00:15:09: Da haben wir vom Unternehmen im Rahmen eines Projektes Gründungsweitbewerb, digitale Innovation,

00:15:16: eine Startup-Landkarte ins Leben gerufen, wo man wirklich so einen Überblick hat.

00:15:20: Das können wir auch gerne, genau, da kann ich den Link noch mal zur Verfügung stellen.

00:15:24: Das ist auf jeden Fall eine tolle Übersicht, dass man noch mal gucken kann, was gibt es

00:15:27: an Angeboten.

00:15:28: Da natürlich gibt es aber auch klassische Coachings.

00:15:30: Also man kann, wenn ich gerade gesagt habe, an Onis gehen, es gibt Transferstellen.

00:15:33: Da kann man ganz viele Unterstützungen erfahren.

00:15:36: Es gibt in jeder größeren Stadt eigentlich irgendwelche Startup-Hubs und Impact-Centren

00:15:40: und was auch immer hier einfach auf die Leute zu gehen.

00:15:43: Meistens muss man sagen, in dieser Szene sind wirklich hilfsbereit und auch auf den Netzworking-Veranstaltungen

00:15:49: immer gerne mit Rat und Tat stehen, da Personen zur Seite.

00:15:53: Und es gibt natürlich auch verschiedene Publikationen.

00:15:55: Also einfach, wenn man wirklich die Basics erst mal wissen möchte, googeln würde ich

00:15:59: sagen und dann haben wir aber auch klassisch auf Forschungs- und Entwicklungsprojekte

00:16:03: zugeschnitten, zum Beispiel in der Publikation mit unseren Learnings und Best Practices

00:16:06: und was wir so aus den letzten Jahren in Erfahrung gesammelt haben, einmal konsolidiert aufgeschrieben.

00:16:11: Und da erfährt man auch erstens schon ganz, ganz viel oder auch links zu weiteren Unterspitzungsangeboten.

00:16:17: Ich würde sagen, man ist auf jeden Fall nicht alleine, wenn man diesen Weg gehen möchte.

00:16:21: Aber man sollte ihn gehen wollen.

00:16:23: Die Links zu den Unterstützungsangeboten werden wir auch in den Show Notes zu diesem Podcast teilen.

00:16:28: Ich möchte mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken, Frau Simon Limstead, für Ihre Zeit

00:16:31: und für die Informationen zum Thema Geschäftsmodellentwicklung.

00:16:35: Bis bald!

00:16:36: Jetzt haben wir uns schon mal angeschaut, wie man das richtige Geschäftsmodell für die eigene Idee eigentlich findet

00:16:42: und wie dieser Prozess dann genau aussieht.

00:16:44: Als nächstes wollen wir uns auch noch anschauen, wie eigentlich die kommunale Perspektive auf

00:16:50: Geschäftsmodellentwicklung ist und wie die Praxis aussieht und welche Unterstützung es da auch

00:16:56: für diesen Geschäftsmodellentwicklungsprozess gibt.

00:17:00: Hallo Herr Pielen, schön, dass Sie heute da sind.

00:17:04: Möchten Sie sich vielleicht zum Einstieg einmal kurz vorstellen?

00:17:07: Ja, gerne. Vielen Dank für die Einladung.

00:17:10: Mein Name ist Michael Pielen. Ich arbeite bei der Stadt Aachen in der Stabstelle Digitalität und Innovation.

00:17:15: Und da kümmere ich mich um alles, was mit Daten, Digitalisierung und neuen Technologien zu tun hat.

00:17:21: Wir haben jetzt vorhin schon ganz kurz Einblicke bekommen von der "Police Mobility"

00:17:25: in das Thema Geschäftsmodelle. Und möchten Sie zum Einstieg fragen, was ist denn eigentlich ein Geschäftsmodell?

00:17:32: Im Grunde ist ja ein Geschäftsmodell, das die Art und Weise wie ein Unternehmen Wertschafft und seinen

00:17:37: Grundnutzen stiftet und am Ende des Tages damit Geld auch verdient.

00:17:42: Und ich weiß, dass Sie auch gegründet haben. Aus Sicht des Gründers.

00:17:46: Welche Erfahrungen haben Sie mit der Entwicklung von solchen Geschäftsmodellen denn selber gemacht?

00:17:51: Genau. Also als kurze Einladung, damals war ich in der Fachhochschule Aachen beschäftigt.

00:17:55: Und da haben wir uns in den Rahmen auch um einen Förderprojekt mit neuen Fahrzeugen,

00:17:59: Mobilitätsleistung beschäftigt und haben dann auch ein Elektrofahrzeug für das Caching entwickelt.

00:18:04: Haben gemerkt, das kommt sehr gut an. Und dann haben wir einfach gesagt,

00:18:07: lasst uns doch mal eine Firma gründen. Das war damals noch sehr unbedarf mit insgesamt sieben Gründern.

00:18:12: Das waren Professorinnen, ich habe schon Mitarbeiter und auch Leuten aus dem Förderprojekt.

00:18:17: Und das lief komplett nebenbei, neben dem normalen Beruf.

00:18:21: Und wir kamen irgendwie auch gar nicht so voran, wo wir dann auch dann gesagt haben,

00:18:26: wir müssen irgendwas ändern. Wir haben das Gründerteam ein bisschen was geändert.

00:18:30: Und schließlich auch dann zwei große Investoren gefunden.

00:18:33: Und was würden Sie sagen, war in diesem Prozess das Wichtigste?

00:18:37: Also was würden Sie an den Anfang stellen oder was hat Sie am meisten weitergebracht?

00:18:43: Zum einen den Austausch mit anderen Startups. Es gibt viele Angebote, die wir wahrgenommen haben,

00:18:49: von der IHK von Hochschulen zur Gründung, zur Geschäftsmodellentwicklung,

00:18:53: wie gerade Austauschen mit anderen Gründern, Lessons learned.

00:18:57: Und ich glaube, es gibt eigentlich keinen Patentrezept zur Geschäftsmodelle.

00:19:01: Die sind immer sehr individuell. Und was für einen vielversprechend ist,

00:19:05: kann auch für den anderen vielleicht nicht so passend sein.

00:19:08: Also das Wichtigste ist eben, man sagt ja immer so, Design testen, Design testen,

00:19:12: bis es irgendwann passt und dann für sich einen auch gut anfühlt.

00:19:16: Mögen Sie vielleicht Ihr M-Fandprojekt einmal kurz vorstellen

00:19:20: und auch erzählen, wie Sie da rangegangen sind, wie Sie die Idee entwickelt haben?

00:19:24: Genau, das M-Fandprojekt, wo wir im Moment arbeiten, heißt ACDatab.

00:19:28: Wir haben eine Frage, die wir für Aachender Datenpool machen.

00:19:32: Und konkret geht es um die Frage Stellung, welche Daten haben wir in Aachen,

00:19:36: welche fehlen vielleicht noch und wie kann man die für die einzelnen Stakeholder

00:19:40: nutzbar machen, das heißt Datenpool. Da haben wir die Frage, wie groß ist überhaupt dieser Pool

00:19:44: oder ist es nur ein kleines Planschbecken. Und wie kann man diese Daten eben auch

00:19:48: für die breite Öffentlichkeit oder auch für uns Intern besser nutzbar machen?

00:19:52: Wir nähern uns quasi von der anderen Seite in den Workshops, die wir machen.

00:19:56: Das sind sogenannte Stakeholder Workshops. Schauen wir uns an, welche Daten haben wir,

00:20:00: was kann man mitmachen und identifizieren, aber auch gleichzeitig die Bedarfe von den jeweiligen Stakeholern

00:20:05: und können so schließlich wieder Lösungen kreieren. Das heißt, dann schließt sich wieder der Kreis.

00:20:10: Ein Beispiel ist innerstädtische Daten.

00:20:14: Da ist unser Ziel immer natürlich den Verkehr zu verbessern mit Datenverfügbarkeit.

00:20:19: Und da kamen wir auch sehr schnell auf das Thema zum Beispiel Liefer- und Ladeverkehr.

00:20:23: Da gibt es einen unglaublich großen Bedarf an Daten.

00:20:26: Und entsprechend haben wir dann auch im Rahmen des Projekts verschiedene Bodensensoren

00:20:30: und Sensorboxen installiert, wie wir dann wiederum den Liefer- und Lade-Dienstleistern bereitstellen,

00:20:36: um im Endeffekt auch den Verkehr effizienter zu gestalten.

00:20:40: Die Stadt Aachen ist an diesem Projekt beteiligt.

00:20:43: Wie unterstützt die Kommune denn darüber hinaus Geschäftsmodellentwicklung?

00:20:48: Wir als Stadt machen ja so gesehen keine eigenen Geschäftsmodelle,

00:20:52: sondern wir sind hier so ein gewisserweise Sparingspartner zu den Startups.

00:20:58: Und das Tolle an solchen Forder-Calls ist natürlich, wir haben hier so eine Win-Win-Situation.

00:21:03: Das heißt, zum einen kriegen wir Lösungen mit den Startups, für uns oder auch die Bürgerschaft,

00:21:08: und die Startups können entsprechend auch ihr Geschäftsmodell weiterentwickeln.

00:21:12: Ein Beispiel, wir haben ein Startup im Konsortium, wir haben eine Sensorbox entwickelt,

00:21:17: im Projekt entwickeln wir das mit konkreten Bedarfen und Use Case weiter.

00:21:21: Das sind zum Beispiel Integration von Passanten, Zellgeräten oder Umwelt-Sensoren

00:21:27: und auch Sensorboxen für den mobilen Einsatz.

00:21:31: Und das kann eben das Startup auch weiter skalieren, auch auf anderer Städte übertragen

00:21:37: und so ergibt es dann eben insgesamt eine Win-Win-Situation für uns und auch die Startups.

00:21:42: Wir haben hier in Aachen eine recht große Startup-Community.

00:21:45: Wir haben die sogenannte Digit-Church, das ist eine alte Kirche, die als Co-Wirking-Space umgebaut worden ist

00:21:50: und bietet so eben so ein Nährboden für neue Startups.

00:21:53: Hier ist die Stadt auch Gründungsmitglied und wir haben da sehr viele Angebote

00:21:58: für die Studierenden der AirVetia, aber auch der Fachhochschule und eben eine sehr große Grunderzähne.

00:22:02: Und wir als Stadt sind eben im engen Austausch immer mit den Startups

00:22:06: und sind auch immer wieder offen für neue Ansätze oder auch für Pilotversuche.

00:22:10: Und wo würden Sie sagen, wenn jetzt in Aachen doch recht gut schon unterstützt wird,

00:22:15: gibt es trotzdem Punkte, bei denen Sie noch einen zusätzlichen Bedarf sehen,

00:22:19: wo noch stärker unterstützt werden sollte bei der Geschäftsmodellentwicklung?

00:22:23: Genau, also wir suchen eben mit Startups immer neue Anwendungsfälle

00:22:28: und bieten den Startups quasi so eine Art Spielwiese,

00:22:32: um auch Ideen sehr schnell auf die Straße zu bringen,

00:22:35: um die zu testen, um auch eine Anwendungsfälle zu generieren

00:22:39: und natürlich es geht immer besser, was vielleicht ganz schön wäre,

00:22:44: wenn man noch mehr von diesen High-Speed Projekten machen könnte.

00:22:47: Ich war beim Empfang, das sind wir schon recht schnell.

00:22:49: Normalerweise ist ja immer von der Skizze bis zum Kickoff vergehen,

00:22:53: immer im Grupp gesagt ein Jahr.

00:22:55: Und vielleicht wäre ein Ansatz, noch mehr so High-Speed Projekte zu machen,

00:22:59: denn im Bereich Digitalisierung und des Startups ist ein Jahr schon quasi eine Ewigkeit.

00:23:03: Danke schön.

00:23:05: [Musik]

00:23:14: Gestartet sind wir heute in dieser Folge mit der Frage,

00:23:16: was ist eigentlich ein Geschäftsmodell?

00:23:19: Und wir gehen raus mit der Antwort.

00:23:21: Ein Geschäftsmodell beantwortet eigentlich ganz unterschiedliche Fragen dazu,

00:23:24: wie man was an den Mann oder die Frau bringen kann.

00:23:27: Und Geschäftsmodelle sind nicht nur extrem divers,

00:23:30: sondern auch der Prozess dahin ist sehr wandelbar

00:23:34: und auch das Modell, das man vielleicht am Anfang im Kopf hat,

00:23:37: wird sich vermutlich im Geschäftsmodell-Entwicklungsprozess noch mehrfach verändern.

00:23:42: Und was sind Erfolgsfaktoren, wenn man das Thema Geschäftsmodell-Entwicklung angeht?

00:23:46: Da haben wir heute mitgenommen, es macht Sinn, sich möglichst früh damit auseinanderzusetzen,

00:23:51: gemeinsam mit potenziellen Anwendungspartnerinnen und Anwendungspartnern.

00:23:55: Und es macht Sinn, Ziele abzugleichen und zu definieren.

00:23:59: Wir haben heute relativ allgemein über die Entwicklung von Geschäftsmodellen gesprochen

00:24:03: und die Bandbreite der Möglichkeiten erstmal aufgemacht.

00:24:07: In den nächsten drei Folgen soll es detaillierter um einzelne Geschäftsmodelle

00:24:11: und die Erfahrungen gehen, die M-Fan-Projekte damit gemacht haben.

00:24:15: Dafür werden wir uns mit den bereits erwähnten Themen beschäftigen.

00:24:18: In der nächsten Folge sprechen wir mit einem Gründer über Ausgründungen aus Forschungsprojekten.

00:24:23: Danach wird es um Beratungen und um Chancen von Lizenzierung gehen.

00:24:27: Wir freuen uns auf diese kleine thematische Reihe im Podcast

00:24:30: und freuen uns natürlich auch, wenn ihr dabei seid.

00:24:32: Bis dann!

00:24:34: [Musik]

00:24:46: Schön, dass ihr heute dabei wart.

00:24:48: Wir hoffen, dass ihr ebenfalls viel Neues gelernt habt und mitnehmen könnt.

00:24:52: Wenn es euch gefallen hat, abonniert und teilt uns gerne.

00:24:55: Bei Fragen oder Anregungen wendet euch gerne an impact@tof.com.

00:25:01: Wir hören uns beim nächsten Mal.

00:25:03: [Musik]

00:25:29: [MUSIK]

00:25:31: [MUSIK]

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.